Schrifterkennung mit WhatTheFont

WhatTheFont
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Wer mit Schriften herum hantiert wird die Schrifterkennung mit WhatTheFont lieben

Ab und an kommt es vor, dass man die verwendete Schriftart eines Textes oder eines Druckstücks (Foto, Poster o. Ä.) herausfinden will oder gar muss. Man kennt es selbst: Da wird auf die schnelle eine neue Schrift gesucht und auch gefunden. Es gibt jedoch ein Problem – wie heißt die Schrift?! Die ganze Geschichte gestaltet sich noch schwieriger, wenn die unbekannte Schrift auf einem Druckerzeugnis wie einem Flyer, Tageszeitung oder Poster ist.

Jetzt kommt WhatTheFont ins Spiel. Mit WhatTheFont kann man mit einem einfachen Screenshot (zum Beispiel mit meinem kostenlosen lieblings Screenshot Tool: Screenpresso) die Schrift auf dem Foto identifizieren lassen. Dazu muss eine Datei (max. 2 MB groß) mit der Schrift drauf bei WhatTheFont hochgeladen werden.

Der Vorgang:

  1. Mach ein Screenshot oder Foto deiner gesuchten Schrift
  2. Gehe auf WhatTheFont
  3. Lade das Bild hoch (Alternativ: Link zum Bild angeben)
  4. Alle nicht automatisch erkannten Buchstaben manuell in die vorgesehen Felder eintragen. Dabei die Groß-/Kleinschreibung beachten!
K & R

Um eine bessere Schrifterkennung zu erzielen:

  • 20-25 Zeichen pro hochgeladene Datei
  • Markante Buchstaben verwenden
  • am besten eine Buchstabenhöhe von ca. 100 Pixel nutzen
  • Buchstaben sollten auseinander stehen und sich nicht berühren
  • Die horizontale Ausrichtung der Buchstaben sollte einheitlich sein

WhatTheFont Apps

Passend zum Webdienst gibt es für iOS und Android Apps für euer Smartphone.

3 Antworten

  1. Benutzerbild von AdPoint GmbH AdPoint GmbH sagt:

    Hallo,
    das Problem, eine richtige Schriftart zu finden, ist wohl jedem bekannt. Danke, dass ihr Abhilfe schafft. Funktioniert das Tool auch mit Kursivschrift?
    Viele Grüße, Felix von der AdPoint GmbH

  1. 16. April 2019

    […] ist die Typografie eines seiner großen Stärken. Mein nächster Artikel wird zufällig über Schrifterkennung handeln, was für Saul sicherlich auch interessant gewesen wäre […]

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